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Unser Food For Future Partner - ClimatePartner

Klimaschutzprojekte Naturpark Karwendel und Waldschutzprojekt Brasilien

Unser Partner: ClimatePartner

Mit der Herstellung der Food For Future bei PENNY entstehen deutlich weniger Emissionen, als bei der Herstellung von tierischen Produkten. Und auch die entstandenen CO₂ Emissionen werden gemeinsam mit unserem Partner "ClimatePartner" ausgeglichen. PENNY unterstützt mit Food For Future zertifizierte Klimaschutzprojekte. >> Entdecken Sie hier die PENNY Eigenmarke Food For Future!

Naturpark Karwendel, Österreich

Mit unserem Beitrag werden im Naturpark Karwendel in Österreich folgende Maßnahmen zum Erhalt heimischer Ökosysteme gefördert: 


Ein Teil der Förderung fließt in den Schutz von Totholzbäumen. Totholz ist ein Schlüsselfaktor für Vielfalt im Wald und eine Voraussetzung für das Vorkommen von Spechten und Eulen. Der Naturpark Karwendel in Österreich löst den Grundbesitzern Totholz ab und sichert eine ausreichende Menge davon im Wald.


Ein weiteres Projekt ist die Renaturierung von Moorbereichen. Wie viele Feuchtgebiete wurden die Karwendelmoore in den 1970er Jahren entwässert. Durch die Kooperation mit ClimatePartner können die Maßnahmen zum Schutz und zur Renaturierung der Moore erweitert werden. Ergänzend finden regelmäßig Projektwochenenden mit Freiwilligen statt, etwa zur Pflege der Almen oder artenreicher Biotope.

Wie funktioniert Klimaschutz mit regionalen Projekten?


Die regionalen Initiativen in Österreich schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, Moore, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Aufgrund der strengen Anforderungen an Klimaschutzprojekten, eignen sich diese Initiativen jedoch nicht zum CO₂-Ausgleich.


Um trotzdem regionales Engagement im Klimaschutz zu fördern, bietet ClimatePartner  sogenannte Kopplungsprojekte an: Dabei erfolgt der CO₂-Ausgleich über eines unserer zertifizierten Klimaschutzprojekte, wie beispielsweise unser Waldschutzprojekt in Kolumbien. Zu jeder ausgeglichenen Tonne CO₂ engagiert sich ClimatePartner durch das Kopplungsprojekt zusätzlich je nach regionaler Initiative, beispielsweise indem sie einen Baum pflanzen oder sie sich für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum einsetzen. So können wir gemeinsam Klimaneutralität garantieren und regionalen Klimaschutz vorantreiben.

Waldschutz, Pará, Brasilien

Es ist ein besonderes und ganz eigenes Ökosystem, die „Várzea“ in Pará an der brasilianischen Amazonasmündung. Das Reservat um die Insel Marajó ist am besten mit dem Boot zu erreichen. Wasserwege durchziehen den natürlichen Regenwald der Insel. Seit Jahrhunderten wird die Landschaft von Kleinbauern geprägt. Der Amazonas begünstigt als Transportader Ackerbau und Viehzucht – was wiederum immer mehr entwaldete Flächen mit sich bringt.


Auf über 86.000 Hektar schützt das Projekt Ecomapuá den Wald und verbietet kommerzielle Abholzung. Für die ansässigen Familien schafft es alternative Einkommensquellen, zum Beispiel durch den Handel mit der Açaí-Frucht. Diese ist nicht nur in Brasilien beliebt, sondern auch in Industrieländern als Superfood immer gefragter. Weil das Projekt so die Entwicklung in einer der ärmsten Regionen im Nordosten Brasiliens fördert, ist es neben dem Verified Carbon Standard auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?


Wälder zählen zu den wichtigsten CO₂-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen. 


Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Je nach Projektregion speichern Wälder unterschiedlich viel CO₂ pro Hektar. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert.

Waldschutz, Mataven, Kolumbien

Als größtes REDD+ Projekt in Kolumbien schützt diese Initiative 1.150.200 Hektar tropischen Regenwald und bewahrt dessen Biodiversität. Es bietet Bildung, Gesundheitsversorgung, sanitäre Einrichtungen, Ernährungssicherheit und weitere soziale Leistungen für 16.000 Indigene. Das Projekt arbeitet Hand in Hand mit den Gemeinden, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern.


Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für eine nachaltige Veränderung hin zu nachhaltigen Wirtschaftsmethoden und Naturschutz. Das Projekt trägt zum Schutz der indigenen Territorien bei indem es eine selbstbestimmte Verwaltung durch die Gemeinden, ein besseres Monitoring der Gebiete sowie stärkere Kommunikations- und und des Transportsysteme födert. Außerdem hilft es, die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln für sechs verschiedene ethnische Gruppen zu verbessern.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?

Wälder zählen zu den wichtigsten CO₂-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.


Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Je nach Projektregion speichern Wälder unterschiedlich viel CO₂ pro Hektar. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert.